Diablo 3: so gelangt ihr ins knallbunte Whimsyshire

Diablo 3 gilt als Anwärter auf den Titel „Spiel des Jahres“, ja, vielleicht ist es sogar das Spiel des Jahrzehnts? Doch vor der Veröffentlichung hagelte es Fan-Kritik. Diablo 3 sein zu bunt, zu kitschig war der Vorwurf. Quasi als Replik darauf hat Entwicker Blizzard ein knallbuntes Einhorn-Level namens Whimsyshire integriert. Wir erklären, wie ihr dorthin gelangt und was euch sonst noch so in nächster Zeit erwartet.

Kein Kuh-, dafür ein Einhorn-Level: Die Grafschaft Launebach (engl. Whimsyshire) ist eine humorvolle Anspielung auf die Kritik der Fans, der Grafikstil von Diablo 3 sei zu bunt. Wer sich daran nicht stört, kommt auf folgende Art und Weise ins Einhorn-Level, wo viele Bosse warten, die wertvolle Gegenstände versprechen:

So geht’s ins Einhorn-Level

Für den Zutritt braucht ihr fünf Gegenstände. Als erstes benötigt ihr einen Schwarzen Pilz. Den gibt es – als seltenen Fund – in einem Raum in der Kathedrale von Tristram (Level 1) in Akt 1. Ebenfalls im ersten Akt könnt ihr Leorics Schienbein finden, das hin und wieder bei der Feuerstelle auf Leorics Anwesen liegt. In Akt 2 müsst ihr für 100.000 Gold Wirts Glocke von einem Händler in Caldeum kaufen. Außerdem findet ihr gelegentlich Regenbogenwasser in der Mysteriösen Truhe in der Geheimnisvollen Höhle in der Oase von Dahlgur, die der Alchemist Zaven öffnet. Im dritten Akt wartet der Kauderwelschedelstein auf euch. Diesen lässt der Champion-Gegner Chiltara in der Höhle des Frostes fallen. Schlussendlich gibt es im vierten Akt bei Izual, einem der letzten Champion-Gegner vor dem Endgegner Diablo, den Plan für einen Hirtenstab zu finden. Mit all diesen Gegenständen könnt ihr dann beim Schmied den Hirtenstab herstellen. Die Herstellung kostet 50.000 Gold.

Weitere Neuigkeiten zu Diablo 3

In der kommenden Woche wird es ein großes Update für Diablo 3 geben. Es soll vorranginge Client-Probleme und Bugs beheben, berichtet pcgames.de. Damit wird es also keine Veränderungen an den spielbaren Charakteren geben. Auf die genauen Pläne seitens Blizzard wird aber nicht eingegangen. Dafür gibt es beim Echtgeld-Auktionshaus etwas Neues zu vermelden – allerdings nichts Positives. Das Echtgeld-Auktionshaus wird nicht mehr im Mai erscheinen, da Blizzard noch zu sehr damit beschäftigt ist, die Stabilität der Server zu optimieren und Gameplay-Probleme auszubügeln.

Im offiziellen Diablo-3-Forum geht Blizzard zudem auf die angeblichen Hackerangriffe ein. Spieler hatten sich beschwert, dass unerlaubt auf ihre Accounts zugegriffen worden sei. Blizzard beteuert jedoch, dass es keine Hackerattacken auf das Battle.net oder auf die Server von Diablo 3 gegeben habe. Deshalb sei die Zahl der Beschwerden auch nur sehr gering gewesen. Dennoch gehe das Unternehmen den gemeldeten Fällen nach, habe aber keine Fehler im eigenen System erkennen können.