Einfach mal drauflosklicken und aufs beste hoffen: Mit dieser Strategie wirst du bei FreeCell nur selten Erfolg haben. Diese Solitaire-Variante ist nämlich um ein Vielfaches schwieriger als das Spider-Solitaire, das du vielleicht von deinem Computer kennst. Wenn du eine Chance haben willst, zu gewinnen, musst du bei FreeCell gut nachdenken und mehrere Züge im Voraus planen. Damit dir dabei nicht gleich der Kopf zu rauchen anfängt, haben wir hier die wichtigsten Tipps für dich zusammengetragen.
Hier kannst du online FreeCell Spielen
Als erstes haben wir uns umgesehen, wo du am besten FreeCell spielen kannst. Es gibt nämlich ziemlich viele Versionen dieses Spiels, und nicht alle überzeugen. Bei vielen Varianten hat uns das altbackene Design und die umständliche Bedienung gestört. Nach ein paar Versuchen haben wir aber eine gute Plattform gefunden, wo du online FreeCell spielen kannst. Dank einer ansprechenden und intuitiven Benutzeroberfläche macht das Kartenlegen dort richtig Spaß. Du kannst Karten mit einem Klick verschieben und dir bei Bedarf Tipps geben lassen. Für Anfänger also genau das Richtige.
Diese Grundlagen musst du kennen
Das Ziel des Spiels dürfte dir bekannt sein, wenn du schon einmal irgendeine Solitaire-Variante gespielt hast: Du musst die Karten so lange auf dem Spielfeld verschieben, bis du sie alle nach Farbe und Reihenfolge sortiert in den Ablagestapel legen kannst. Es gibt aber auch einige Besonderheiten, mit denen du dich vertraut machen musst. Bei FreeCell stehen dir vier freie Felder zur Verfügung, in die du jeweils eine Karte legen kannst. Daher kommt auch der Name des Spiels. Das macht das Spiel aber nicht einfacher. Denn im Gegenzug gibt es keinen Vorratsstapel. Außerdem kannst du die Karten nur einzeln von einem Stapel auf den nächsten verschieben. Wenn du also zum Beispiel die Zahlenfolge “3-4-5-6” auf eine passende 7 verschieben willst, brauchst du dazu mindestens drei freie Felder. Ganz schön knifflig!
So gewinnst du bei FreeCell Solitaire
Du brauchst also eine hohe Frust-Toleranz, wenn du FreeCell Solitaire spielst. Denn du wirst immer wieder in Situationen landen, in denen es nicht weitergeht. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Im Gegensatz zu anderen Solitaire-Varianten sind die meisten FreeCell-Partien lösbar. Dazu musst du dir aber für jeden Zug viel Zeit nehmen. Versuche immer, verschiedene Varianten im Kopf durchzuspielen und Sackgassen rechtzeitig zu erkennen. Was auf den ersten Blick wie ein guter Zug aussieht, kann dich in eine ausweglose Situation bringen. Allzu schnell ist es passiert, dass die FreeCells belegt sind und du keine Karten mehr bewegen kannst. Die wichtigste Strategie für FreeCell ist daher: Geduld.
Früh Karten ablegen, FreeCells sparsam nutzen
Zu Beginn des Spiels gibt es vor allem zwei Ziele: Zum einen ist es wichtig, Asse freizulegen und mit dem Ablegen zu beginnen. Wenn möglich ist es aber auch eine gute Idee, eine Reihe auf dem Tableau freizulegen. Denn das erhöht deutlich die Bewegungsfreiheit und ermöglicht es, mehr Karten auf einmal zu verschieben. Nutze dazu auch die FreeCells – aber sparsam! Am besten ist es, nur dann eine Karte auf ein freies Feld zu legen, wenn du sie innerhalb weniger Züge zurück ins Tableau legen kannst. Nur wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, solltest du eine Karte auf einem freien Feld liegenlassen.
Übung macht den Meister
Es ist ganz normal, wenn du bei den ersten Partien öfter verlierst als gewinnst. FreeCell Solitaire ist auch für erfahrene Solitaire-Spieler eine Herausforderung. Genau wie bei anderen Kartenspielen gilt auch hier: Übung macht den Meister. Mit der Zeit wirst du einen Blick für die richtigen Züge entwickeln und lernen, Fallstricke zu umgehen. Wenn du ein wenig übst und beim Spielen dein Gehirnschmalz einsetzt, wirst du im Handumdrehen zum FreeCell-Profi!